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Die Rohstoffpreise spielen verrückt

Firmen müssen ihren Kunden mitteilen: Die Preise werden sich drastisch erhöhen und nicht mehr konstant bleiben. Die Rohstoffpreise steigen seit dem Frühjahr 2021 erheblich an. Wieso das Ganze und wann es ein Ende hat ist derzeit nicht bekannt.

Die Rohstoffpreise spielen verrückt

Preisanstieg

Während der Pandemie hat sich viel verändert. Nicht nur der Umschwung in das plötzliche Homeoffice ist nun Thema. Sondern auch die Umstellung für die Lieferanten und Hersteller wegen der erheblichen Steigung der Rohstoffmaterialien. Die Zahlen der Inzidenzwerte sinken. Trotzdem ändert es nichts an der Störung der Lieferketten für die Industrie und die produzierenden Unternehmer.

Die Firmen wurden dazu gedrängt ein Schreiben an ihre Kunden zu senden. Indem sie ihnen mitteilen mussten, dass sich die Preise akut erhöhen. Weshalb sie einen Preisanstieg in Betracht zeihen müssen, um selbst die angestiegenen Preise weiterhin zahlen zu können. Durch die extreme Preisanpassung ist es für die meisten Lieferanten fast unmöglich ihre Preise stehts gleich zu halten.

Gründe für den Preisanstieg

Durch die ständige Nachfrage von Rohstoffen ist ein weltweiter Mangel ausgebrochen.
Gründe der Maßnahmen sind:

  • Hersteller und Lieferanten mussten durch den Mangel von Polymeren, Pappe etc. die Stoffe reduzieren.
  • Die wirtschaftliche Erholung von Asien, führt zur Nachfrage von Materialien.
  • Der Mangel von Polymeren, Kunststoffen, Pappe etc. führt zur ständigen Preiserhöhung.
  • Den Herstellern wurden weitere Preisanpassungen angekündigt, weshalb der Verdacht besteht, dass sie weiterhin aufsteigen.
     

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Preisanstieg von Holz

Den bisher am meisten sichtbaren Anstieg der preislichen Erhöhung ist bei dem Rohstoff Holz zu sehen. Der Horvath-Pricing-Experte Danilo Zatta sagte: «Alle zwei bis drei Tage werden die Rohstoffpreise nach oben angepasst. Den Trend geben Nordamerika und China vor, wo die Preise bereits um ein Drittel höher sind als in Europa.»

Preisanstieg von Stahl 

Stahl, ein weiterer wichtiger Rohstoff, der sehr gefragt ist. Auch Stahl machte im Gegensatz zu davor einen deutlich sichtbaren Anstieg in der Tabelle der Rohstoffpreise. Am Anfang des Jahres, pro Tonne um 60 Prozent. Wegen der anziehenden Weltwirtschaft haben Kunden einen steigenden Bedarf an Stahl, da ihre Lagerstände fast leer stehen. Auch bei Stahl ist die preisliche Erhöhung bis zu 18 Prozent bis Ende des Jahres eingeschätzt worden.

Preisanstieg bei den Briefumschlägen

Auch die Briefumschlagindustrie wurde deutlich unter kostendruck gesetzt. Die Pressevermittlung gab der VDBF (Verband der deutschen Briefmarkenindustrie) und der FEPE (European Federaktion of Enverlop Manufacturers) bekannt und das Ganze, obwohl die Preise bereits erheblich gestiegen waren, verkündeten die Papierhersteller weitere akute Preiserhöhung. Aber nicht nur der Papierpreis steigt zunehmend an, sondern auch Verpackungsmaterialien, Farbe, Frachten, Leime und auch Fensterfolien sind ebenfalls in der Preisklasse aufgestiegen. 

Rohstoffpreise

Die Rohstoffpreise spielen verrückt

Baukies                  +5,9%
Erzeugerpreise       +7,2%
Energie                 +14,9%
Pappe                   +12,8%
Metalle                  +23,1%
Strom                       +13%
Stahl                      +33,6%
Holz                       +38,4%
Mineralölerzeugnis+36,8%
 

 Preise im Mai 2021, Veränderung zum Vorjahresmonat in Prozent
Quelle: www.handelsblatt.com


Lebensmittelmärkte

Auch in den Lebensmittelmärkten bekommt man den Preisanstieg zu spüren. Weizen, Zucker, Raps und Mais sind Grund dafür, dass das Brot, Fertigteig, Gebäck usw. in der Preisklasse ansteigen. Weizen hat jetzt einen ähnlichen Preis wie in den Jahren 2012 und 2013, damals trieb es viele Menschen auf die Straße.

Ärmere Länder werden nicht von den angestiegenen Rohstoffpreisen verschont. Daher steigt nicht nur der Preis der Rohstoffe, sondern auch der Welthunger. Bürger geben bis zu einem Drittel ihres Gehaltes nur für Lebensmittel aus. Wie sollten dann Menschen aus armen Verhältnissen über die Runden kommen, wenn all diese Lebensmittel immer teurer werden?

Preisanstieg von Weizen, Sojabonnen, Zucker und Mais 

Weizen hat sich seit dem letzten Jahr um 45 Prozent preislich erhöht. Im letzten Jahr 2020, bezahlte man für eine Tonne Weizen 158€. Ende April 2021 bezahlte man schon 251€ pro Tonne. Sojabonnen kosten nun doppelt so viel wie im vorherigen Jahr. Zucker hat einen Anstieg von 77 Prozent und für Mais bezahlt man 113 Prozent mehr als im Vorjahr.

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Wie setze ich eine Preiserhöhung erfolgreich durch?

Die Preiserhöhung, ein Thema welches die langjährigen Kunden nicht gerade erfreut. Für neue Kunden hingegen, ist das meistens kein Problem, weil sie keine bisherige Kenntnisnahmen über ihre eigentlichen Preisverhältnisse haben. Aber wie bringst du es deinen Kunden schonend bei, ohne das es zu Konflikten oder Verlusten von ihnen kommt?

  • Sie sollten ihren Kunden Vorlaufszeit geben. Am Besten 3 Monate bevor die Preiserhöhung stattfindet. Denn gegebenenfalls müssen die Betrieb, die bei ihnen bestellen durch ihre Preiserhöhung und deren Lieferanten, ihr eigenes Produkt ebenfalls preislich neu anpassen.

 

  • Die Preiserhöhung sollten Sie also frühzeitig ankündigen aber das Wichtigste in der Nachricht ist die Argumentation. Durch sie können die Kunden die Preisanpassung nachempfinden. Es ist besser zu erklären wieso, weshalb und warum die Preiserhöhung eintrifft, als einfach eine Mail in der nur steht «Preiserhöhung» und mehr nicht das kommt nicht gut bei den Kunden an.

 

  • Als dritter Tipp, werden Sie sich ihrer neuen Position auf dem Markt bewusst. Mit Sicherheit werden Sie Kunden verlieren aber auch neue dazu gewinnen. Schauen Sie wie sich die Preise bei ihrer Konkurrenz verändert hat. Bieten sie mehr oder weniger als Sie und welchen neuen Stand auf dem Markt hat ihre Konkurrenz nun?  

 

15 Prozent mehr Tissuekosten?

Ab dem 15 Januar wird es für alle Anwendungen effektiv sein. Auf Grund der sich ständig weiterentwickelnden Marktwirtschaft wird sie immer wieder auf die Grundlagen der Höhe und der Stetigkeit getestet. Teilte The Navigator Company mit.

Durch die andauernde Preiserhöhung, was schlimme Folgen mit sich bringt, betrifft es inzwischen den gesamten Bereich der Inputkosten mit einem Anstieg der nicht aufzuhalten ist von Holzplatten, Erdgas, Verpackungsmaterialien, Energie, Logistik, chemische Produkte und Zellstoff.

Viele sind der Ansicht, dass diese zwingenden Anwendungen dringend benötigt werden, damit die gesamte Unternehmensstrategie und Lieferanten supportet werden. 

Ein Ende der ständig weiterentwickelnden Preiserhöhung ist bislang noch nicht in Sicht. Für alle wäre es vom Vorteil wenn die Preise wieder in ihre eigentliche Preisklasse zurückkehren würden. Wir können alle nur hoffen, dass es sich bald wieder auf dem Markt beruhigt und wieder die Normalität einkehrt.

Die Rohstoffpreise spielen verrückt

Erhebung im Dezember

Im Dezember machte das Ifo Institut (München) eine Erhebung. Jedes siebte Unternehmen fühlt sich durch die fatalen Folgen der Pandemie bedroht. Die letzten Angaben im Juni 2021 haben sich dennoch nicht geändert.

Einzelhandel teilte mit bei der letzten Erhebung im Dezember, dass sie sich in der momentanen Situation ihrer Existenz unsicher sind. Das waren 17,1 Prozent. Bei der letzten Erhebung im Juni 2021 waren es 2.7 Prozent weniger, die sich durch die Folgen um ihre Existenz bedroht fühlten.

21,3 Prozent der Druckbetriebe sehen eine Bedrohung für sich. Ebenso mit der selben Prozentangabe (21,3 Prozent) die Bekleidungsindustrie. Bisher am wenigsten bedroht fühlt sich das verarbeitende Gewerbe mit 5,7 Prozent. 

Auch im Jahr 2022 ist weiterhin ein zunehmender Anstieg zu erahnen. Wann und wie das Ganze ein Ende nimmt ist noch nicht bekannt.


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Klimastühle nicht nur fürs Büro, sondern auch im HomeOffice eine gute Idee.

 

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Quelle Bild/Text:  

https://www.canva.com/folder/FAEqufcLluk 

https://www.handelsblatt.com/  
https://www.t-online.de/ 
https://www.cebra.biz/
https://www.plastverarbeiter.de/

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