Gesundes Büro

Wenn Büroluft krank macht

Mitarbeiter klagen oft über steife Nacken und, gerade im Sommer, oft auch über die sogenannte Sommergrippe. Häufige Ursache dafür sind falsch eingestellte Klimaanlagen. Diese können nicht nur im Sommer Grund für Beschwerden sein, sie sind auch auf andere Weise hochansteckend.

Wenn Büroluft krank macht

Sind unsere Büros gefährlich?

Eine Klimaanlage sorgt im Sommer für angenehm kühle Luft in den Büroräumen. Sie macht die Raumluft erträglich und sorgt dafür, dass die Mitarbeiter entspannt arbeiten können.
Ein schön gekühlter Raum ist gerade im Sommer sehr angenehm. Die künstliche erzeugte Kälte ist jedoch für den menschlichen Körper nicht immer positiv. Sie schwächt unteranderem die Durchblutungen unserer Nasenschleimhäute, was wiederum dazu führt, dass unser Immunsystem geschwächt wird.

Alles Klima, oder was?

Schnupfviren sind nicht das größte Problem - Hautschuppen, Tierhaare, Reste von Blättern oder Blütenpollen finden Gutachter wie Professor Uwe Franzke, Geschäftsführer des Instituts für Luft- und Klimatechnik in Dresden, beim Überprüfen von Klimaanlagen.  
„Achillesferse“ ist die Befeuchtung der Luft durch Dampf und Wasserdüsen. Sie bilden einen Nährboden für Bakterien und Pilze, die durch die Lüftung durch den ganzen Raum geschleudert und verteilt werden. Es führt zu Reizungen der Schleimhäute, Kopfschmerzen und Konzentrationsschwäche, ebenso wie Asthma, Allergien oder Infektionen. Aber nicht nur dass: Es können sich auch lebensgefährliche Salmonellen bilden und verbreiten. Auch die SARS-Cov-19-Viren zählten zu den Risiken, da sie sich, über die aus Tröpfchen entstehenden Aerosole, in der Raumluft verbreiten können. Lt. Experten kann es nicht ausgeschlossen werden, dass die Viren in feuchter Umgebung mehrere Tage überleben und so auch in die Räume gelangen können.

 

Klimaanlage Großreinemachen

Für mobile Luftbefeuchter, Lufterfrischer, dezentrale Geräte, Splittgeräte und große Klimaanlagen gilt die VDI-Richtlinie 6022 „Raumluft, Raumluftqualität“, auf die sich das Arbeitsschutzgesetzt ausdrücklich bezieht. Ihr Ziel ist die Schaffung von gesundheitlich zuträglicher Atemluft in Gebäuden und beschäftigt sich mit der Hygiene raumlufttechnischer Anlagen und Geräte.

Neben der technischen Instandhaltungen nach Herstellerangaben, müssen auch regelmäßig hygienische Kontrollen und Wartungen durchgeführt werden.
Diese Aufgabe kann nicht einfach der Hausmeister erledigen, sondern muss von qualifizierten Personen mit Sachkundenachweis des TÜV oder des VDI übernommen werden.  In der Regel sind dies Lüftungstechnik-Fachbetriebe oder spezialisierte Gebäudedienstleister. Wichtig ist, dass die ausführende Firma nach VDI 6022 zertifiziert ist und Qualitätsnachweis, Zustandsanalyse, Prüfschritte und alle einzelnen Maßnahmen lückenlos und fälschungssicher dokumentiert werden.


Eine festinstallierte Klimaanlage ist bei Ihnen nicht möglich? Wie wäre es mit einem mobilen Klimagerät? Die Geräte kühlen nicht nur, sondern Reinigen und Befeuchten auch die Luft. Also nicht nur im Sommer gut, sondern auch für Herbst und Winter perfekt geeignet. Hier finden Sie eine kleine Auswahl

Wenn Büroluft krank macht

 

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Quelle Bild/Text:  
Büroring_Bestron, cebra.biz 04_2020

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