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Homeoffice Pflicht vorbei, wie geht es weiter?

Seit der bislang anhaltenden Pandemie wurden viele Unternehmen gezwungen ihre Mitarbeiter ins Homeoffice zu schicken. Seit dem 1. Juli ist die Homeoffice Pflicht aufgehoben. Wie geht es jetzt weiter für die Mitarbeiter die gerne weiterhin im Homeoffice tätig wären?

Homeoffice Pflicht vorbei, wie geht es weiter?

Wie wird es weitergehen mit dem Homeoffice

Anfang 2020 flüchteten viele Beschäftigten in das Homeoffice. Die Unternehmen mussten von heute auf morgen ihren kompletten Alltag und ihr Arbeitsleben umstellen. Viel Stress kam auf alle Beteiligten zu. Nach ein paar Wochen oder Monaten hat sich fast jeder wieder eingelebt. Mit seinem eigenem professionellen Arbeitsequipment, könnten die Beschäftigten selbstständig und konzentrierter Arbeiten.

Jetzt allerdings ist die Pflicht für das Homeoffice seit dem 1. Juli aufgehoben und die Mitarbeiter sollten alle wieder in ihnen Betrieb zurück. Die Unternehmen sind am Überlegen, sollte dieses Pandemiebedingte Arbeitsmodell weiterhin bestehen bleiben oder nicht? Welche Chancen hat das Unternehmen durch das Homeoffice und welche Risiken bringt es mit sich?

Homeoffice sollte bestehen bleiben, weil...

… Das Ergebnis ist beeindruckend. Homeoffice hat besser funktioniert als gedacht. Und soll jetzt auch noch als neues Arbeitsmodell bestehen bleiben. Viele Mitarbeiter sprechen von zunehmender Produktivität. Das Firmenbüro wird weiterhin der Hotspot für alle im Unternehmen bleiben. 

  • Produktivität und Disziplin
  • Die Arbeiter können sich Zuhause besser konzentrieren
  • Schutz vor Infektionskrankheiten 
  • Stärkt das Verantwortungsbewusstsein und die Selbstständigkeit

 

Aber wieso sollte man die Mitarbeiter aus dem Homeoffice holen, wenn durch sie die gewünschten Ergebnisse zustande kommen? Man sollte nicht die Produktivität und die Selbstständigkeit der Homeoffice Mitarbeiter vergessen und unterschätzen. Hinter Homeoffice steckt mehr als nur von Zuhause aus zu Arbeiten.

Jede Menge Arbeit und eine anstrengende Zeit haben die Mitarbeiter hinter sich. Man benötigt Disziplin und Verantwortungsbewusstsein. Homeoffice ist allerdings nicht für jeden eine tolle und neue Arbeitsform. Es gibt immer noch viele Menschen, die das Homeoffice mit den unterschiedlichsten Begründungen ablehnen.

Homeoffice Pflicht vorbei, wie geht es weiter?

Natürlich ist es ebenfalls wichtig zu erwähnen, dass das Team am besten Arbeiten kann, wenn alle präsent sind. So können Absprachen und Unstimmigkeiten direkt vor Ort schnell und einfach aus dem Weg geschafft werden.


Homeoffice sollte nicht bestehen bleiben, weil...

… Manche Menschen sind der Meinung, dass seit dem die Pflicht für das Homeoffice aufgehoben ist, jeder wieder zu seinem richtigen Arbeitsplatz zurückkehren sollte. Das Homeoffice hat ihnen eine großartige Möglichkeit gegeben, trotz der Pandemie zu arbeiten. Keiner denkt aber mehr an die Vorteile einer gemeinsamen Firma.

  • Besprechungen oder Pläne verlaufen schneller
  • Bei Verständnisproblemen kann man direkt um Rat fragen
  • Alle sind beisammen und es kehrt ein Stück Normalität ein
  • Man kann andere bei überwiegender Arbeit unterstützen und wird unterstützt

 

Das gemeinsame Planen, Arbeiten, Denken, Diskutieren, Sprechen und Grübeln. Ergebnisse, die kann jeder abliefern, hier fehlt dann allerdings der soziale Kontakt zum Umfeld.
Die Unternehmen sind dafür da gemeinsam strategisch und kooperierend die gewünschten Leistungen zu erbringen. Arbeit im Team, das funktioniert nicht im Homeoffice.   

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Virtuellen Zusammenhalt fördern

Rollenvergabe:

Es ist wichtig das jedem, ob virtuell oder nicht, eine bestimmte Aufgabe zugewiesen wird. Somit wird jeder im Team eingebunden. Jeder aus dem Team sollte verschiedene Rollen zugewiesen bekommen damit das abwechslungsreiche Arbeiten erfolgreich funktioniert.

Büro vs. Zuhause: 

Es ist wichtig an den vereinbarten Bürotagen zu erscheinen. Als Mitarbeiter im Homeoffice sollte man mit seinen Vorgesetzten auch 1-2 Tage Präsensarbeit ausmachen. Das wirkt sich ebenfalls positiv für das Wirgefühl als Team aus, da der Kontakt nicht nur virtuell sondern auch persönlich gefördert wird.

Regeln:

Auch von Zuhause aus sollte für die Mitarbeiter eine klare Struktur im Arbeitsalltag herrschen. Hierbei sollten zumindest feste Zeiten für die Online-Meetings, damit alle Beteiligten, auch im virtuellen Bereich zur gleichen Zeit wie die Mitarbeiter im Büro anwesend sind. Für wichtige Informationen oder eine Planänderung sind alle Beteiligten dabei.

Unterstützung:

Für keinem im Team ist so eine Umstellung leicht. So genau weiß keiner, ob es klappt und anfangs sind alle wahrscheinlich ein wenig verwirrt und es wird die eine oder andere Komplikation geben. Wichtig hierbei ist sich selbst und auch sein Team zu motivieren und aufzumuntern. Denn es ist für alle eine schwere Phase, nicht nur für einen selbst.

Gemeinsam:

Um die Aufmerksamkeit der Beteiligten zu erregen, kann man sie bestens bei der Gestaltung des Arbeitsplans mit einbeziehen. Das ist Hilfreich, weil man es erstens nicht alleine machen muss und man wiederum den Zusammenhalt des Teams stärkt.

Mittagspausen:

Auch virtuell sollten die Mittagspausen zur einer geregelten Zeit stattfinden um neue Energie zu tanken und sich nicht zu überarbeiten. Für die Beschäftigten im Homeoffice ist es ebenfalls wichtig man zur Ruhe zu kommen.

2022 entweder, oder?

2022 gilt: Das neue Infektionsschutzgesetz schreibt den Arbeitnehmern vor,
entweder 3G Regelung befolgen oder ab ins Homeoffice! Da es auch in 2022 nicht anders verläuft als im vergangenem Jahr wird das Homeoffice erneut zur Pflicht.

Für die Arbeitnehmer, welche keine Möglichkeit besitzen ins Homeoffice zu gehen zählt daher die 3G (geimpft, genesen oder getestet) Regelung.

Worauf muss ich achten?

  • Wenn die Möglichkeit besteht sollten die Arbeitnehmer ins Homeoffice.
  • Arbeitgeber ist dazu verpflichtet die Nachweise (getestet) täglich zu kontrollieren.
  • Selbsttests dürfen/können nicht als negativen Nachweis verwendet werden. Ausnahmen nur wenn sie vor Ort gemacht werden.
  • Arbeitgeber ist dazu verpflichtet mindestens 2 Mal die Woche Testangebote zur Verfügung zu stellen.
  • Testnachweise müssen in Papierform oder auf digitale Weise dem Arbeitsgeber ausgehändigt werden.
  • Wenn die Möglichkeit besteht sollten die Arbeitnehmer ins Homeoffice.
  • Arbeitnehmer ist dazu verpflichtet die 3G Regelung zu befolgen, ansonsten darf der Arbeitgeber das Betreten in den Betrieb nicht gewährleisten. 
     

Für wen gilt das Homeoffice?

Wenn die Mitarbeiter in das Homeoffice wollen, hängt das von der Absprache mit dem Arbeitgeber und der geeigneten Technik ab. Trotz des beliebten Homeoffice ist nach dem Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung, für ca. die Hälfte der Menschen, Homeoffice wegen ihrem Beruf nicht zu ermöglichen.

So sieht es mit der Homeoffice-Quote in anderen Ländern aus

Es wurde eine Umfrage durchgeführt von der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Arbeits-und Lebensbedingung. Die Ergebnisse zeigen, dass die höchste Homeoffice-Quote mit ca. 60 Prozent in Belgien, Finnland und den Niederlanden festgestellt wurde. Mit 21-31 Prozent sind Kroatien, Griechenland und Tschechien die Länder, in denen die Homeoffice-Quote am niedrigsten ist.

Während der Pandemie haben ca. 40% der Beschäftigten in Deutschland im Homeoffice gearbeitet.

Homeoffice ist inzwischen überall sehr angesagt durch die Flexibilität und die Unabhängigkeit kann jeder so arbeiten wie und wo er möchte. Dadurch nimmt man eine neue Position, und mehr Kontrolle über seine Arbeitswelt ein.

Homeoffice Pflicht vorbei, wie geht es weiter?


Vorteile im Homeoffice 

Der Schutz 

Das Homeoffice bietet den Beschäftigten viele Möglichkeiten, die für sie selbst und ihre Mitmenschen nur vom Vorteil sind. Keiner verliert seine Arbeit. Wer in einem geeigneten Beruf arbeitet, in dem das Homeoffice möglich ist, sollte es unbedingt nutzen. Es dient zum Schutz für sich und andere.

Die Konzentration und Produktivität

In einen großen Firmenbüro, in dem deine Arbeitskollegen/innen ein bis zwei Meter von dir entfernt sitzen, kann zwar toll sein um zwischendurch mal zu plaudern. Allerdings ist es nicht besonders konzentrationsfördernd. Zuhause in den eigenen vier Wänden, berichten viele, soll man sich besser konzentrieren können und die Produktivität soll ebenfalls steigend zunehmen. Dadurch kommt es zur selbstständigen und professionellen Arbeit.

Das Privatleben

Wer im Homeoffice arbeitet kennt es, man kann sich die Arbeitszeiten flexibel selbst einrichten, abgesehen von den Zeiten in denen man Erreichbar sein muss (Video-calls, E-Mail etc.). So hat man mehr Zeit für die Familie, Freizeitaktivitäten und sich selbst, die Arbeit, bleibt einem allerdings nicht erspart.


Nachteile im Homeoffice

Der soziale Kontakt

Durch die Pandemie haben sich die Menschen von der Außenwelt isoliert. Sie gehen seltener Einkaufen, Freizeitaktivitäten wurden eingestellt, der Kontakt zu Freunden und Verwandten nur per Telefon aufrecht erhalten, um der Ansteckungsgefahr aus dem Weg zu gehen. Durch das Homeoffice verstärkt sich die Distanz nur noch mehr, da jeder nur Zuhause bleibt und der analoge Kontakt zu den Arbeitskollegen/innen ebenfalls wegfällt.

Hohe Erwartungen

Für die Beteiligen ist es nicht einfach von heute auf morgen ihr komplettes Arbeitsleben um zu stellen. Sie haben keine Zeit sich daran zu gewöhnen, die Unsicherheit ist groß, keiner da der mal auf die Schnelle mal helfen kann. Es ist ein massiver Druck die besten Ergebnisse und Projekte auch von Zuhause erfolgreich zu bearbeiten. Die Beschäftigten sind auf sich alleine gestellt und müssen mehr Verantwortung übernehmen als sonst.

Die Arbeitsausstattung

Wer Zuhause ebenfalls solange wie im Büro arbeiten möchte, der benötigt den richtigen Arbeitsplatz, den Datenschutz, die Technik und auch die Datensicherheit muss Zuhause genauso vorhanden sein. Es ist nicht nur besonders aufwändig, sondern spielt auch im Rahmen eines hohen Kostenfaktor. Die richtige Ausstattung muss vorhanden sein, damit Probleme wie Rücken-Kopfschmerzen und Zoom-Müdigkeit gar nicht erst auftauchen.

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Studie von Sharp Business Systems

In einer aktuelle Studie von Sharp Business Systems wurden mehr als 6000 Büroangestellte in verschiedenen Unternehmen befragt wie sie in Zukunft sich ihr Arbeitsleben vorstellen.

22 Prozent stimmen ab, dass die Flexibilität der Arbeitszeiten, Orten und die Technik, die es ihnen ermöglicht so unabhängig und selbstständig zu Arbeiten ein wichtiger Aspekt für das zukünftige Arbeiten ist.

55 Prozent der Befragen sagten aus, dass die Kommunikation zwischen den Arbeitskollegen*innen sehr wichtig ist und durch die Pandemie hoch angesehen wird. Die Gewissheit nicht alleine zu sein sondern immer noch gemeinsam zu interagieren. 

58 Prozent der Umfragebeteiligten, besonders die jüngeren Angestellten gaben an das eine bewegliche Büroumgebung neues Ansehen durch die Pandemie erlangt hat. Und 61 Prozent der Befragten gaben an das sie was die Arbeitszeiten angehen weiterhin Mitbestimmungsrecht und Eigenverantwortung hinsichtlich auf die Arbeit wünschen.

Die sogenannte Frage…

...»Wo und wie sie in Zukunft am liebsten Arbeiten möchten», wurde ein deutliches Ergebnis bezüglich der Arbeitsbedürfnisse der Befragten sichtbar. Das hybride Arbeiten hat eine Quote von 30 Prozent erreicht.

In der Umfrage wurde festgestellt, dass es für die einzelnen Ländern unterschiedlich wichtige Prioritäten gibt, was ihr Arbeitsleben betrifft.

Die Deutschen, 61 Prozent gaben an das ihnen die Selbstbestimmung des Arbeitsorts wichtig ist. Die Briten stimmen dem ganzen mit 63 Prozent zu. 71 Prozent der Polen meinen das die Freiheit und Selbstbestimmung der Arbeitszeiten bei ihnen als Punkt 1 ganz vorne steht. Wiederum 87 Prozent der Franzosen stimmten ab, das ihnen der analoge Kontakt zwischen Arbeitskollegen*innen  am bedeutsamsten erscheint. 


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Quelle Bild/Text:  
https://www.bakkerelkhuizen.de/ 

https://www.iwd.de/ 
https://www.bundesregierung.de/

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